Jetzt wird es Zeit, es sich drinnen gemütlich zu machen. Meine kalten Füße packe ich in dicke Socken und auch meinen Speiseplan passe ich dem Herbst und näher kommenden Winter an. In der kalten Jahreszeit stehen nämlich wieder mehr warme Gerichte auf dem Programm.
Hirse, das glutenfreie Superfood
Manchmal fange ich schon morgens an mit einem warmen Hirsebrei mit Zimt, Ingwer und Anis gewürzt.
Wusstet ihr, dass Hirse eines der ältesten Getreide der Welt ist und seit ca. 8000 Jahren verwandt wird? Sie ist in den letzten Jahren etwas aus der Mode gekommen. Dabei enthält sie viele Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Silizium, Magnesium und Kalzium.
So erweist sie sich bei Erkältungen als Geheimtipp, denn die Hirse ist nicht schleimbildend wie andere Getreidesorten, leicht verdaulich und entzündungshemmend, und stärkt sogar das Immunsystem.
Inzwischen feiert die Hirse ihre Wiederentdeckung als glutenfreies Superfood.
Da pflanzliches Eiweiß vom Körper schlechter verwertet wird, sollte Hirse auch immer mit einer vitaminreichen Gemüse-oder Obstsorte verzehrt werden.
Zum Backen ist Hirse übrigens nicht so gut geeignet, sie besitzt keinen Kleber und man kann eher nur flache Fladen damit machen.
Ansonsten ist die Hirse aber ein Allrounder!
Außer zum Frühstück eignet sie sich zur Herstellung eines Hirsottos, als schneller Einsatz im Auflauf und zur Herstellung von Bratlingen.
Und noch ein #FunFact: Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist die Bierherstellung, das Bier kann dann auch von Personen mit Glutenunverträglichkeit genossen werden.
Oder wie wäre es denn mal mit einer vegetarischen oder veganen Lasagne?
Damit Deine Lasagne super gelingt und saftig ist, habe ich eine weiße Sauce rezeptiert. Diese Grundsauce kannst Du auch für einen Gemüseauflauf nehmen. Probiert sie doch mal und sagt mir, wie ihr sie findet!
Eigentlich sind der Herbst und Winter ganz interessant, es gibt viele tolle Gemüsesorten, die sich super kombinieren lassen. Und mit vielseitiger Ernährung bist Du auch in der kalten Jahreszeit gut versorgt. Ich gehe jetzt in meinen Garten und hole mir von meinem Rosenkohlstamm ein paar kleine Köhlchen. Mehr vom Rosenkohl gibt es demnächst hier im Blog.
Bis bald & haltet euch schön warm,
Eure Petra